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Nr. 66 (Juni 2014)

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Die Themen im Überblick

>>> BIOSKOP-Schwerpunkt

Reproduktionsmedizin

Die Branche fortpflanzungsmedizinischer Dienstleistungen ist vielfältig und international vernetzt – und das Geschäft mit dem Kinderwunsch ist ein Wachstumsmarkt, auch in der Bundesrepublik. Mittlerweile stehen sogar Praktiken auf der Agenda, die hierzulande bisher tabu waren: zum Beispiel »Leihmutterschaft« und die »Spende« von Eizellen. ReproduktionsmedizinerInnen, unterstützt von ProfessorInnen für Recht und Ethik, machen zunehmend mobil – mit dem Ziel, Verbote zu kippen.

BIOSKOP beleuchtet den internationalen Eizellen-Markt und seine Profiteure. Und BIOSKOP analysiert ein neues juristisches Konstrukt: das so genannte Grundrecht auf Fortpflanzung.


>>> Transplantationsmedizin

Aufklärungsaufgabe der DSO?

Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) spielt eine Schlüsselrolle im »Organspendeprozess«: Als bundesweite Koordinierungsstelle unterstützt sie die Krankenhäuser mit einer Vielzahl von Dienstleistungen – die Palette reicht von der Vermittlung neurologischer Konsiliardienste für die »Hirntod«-Diagnostik über Hilfe beim Gespräch mit Angehörigen bis zur Organisation von Organtransporten. Doch ist es auch Aufgabe der DSO, die BürgerInnen über »Organspenden« aufzuklären? Und: Wie weit darf eigentlich die Öffentlichkeitsarbeit der DSO gehen? Brisante Fragen, die bis heute nicht eindeutig beantwortet sind.

BIOSKOP blickt auf die PR-Aktivitäten der DSO. Und BIOSKOP informiert über eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag, die erfahren wollte, wie viel Geld die DSO für Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit ausgibt.


>>> Gesundheitsökonomie

Medizin nach Ranglisten

Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin will die Diskussion um »Priorisierung« medizinischer Leistungen befördern. Der Verein fordert: Möglichst jede ärztliche Fachdisziplin soll jeweils fünf Maßnahmen definieren, die geeignet sein sollen, Über- und Unterversorgung von PatientInnen zu vermeiden.

BIOSKOP nimmt den Vorschlag und seine Begründungen unter die Lupe. Und BIOSKOP berichtet über eine Entschließung des Deutschen Ärztetages, die fordert, eine gesetzliche Möglichkeit zur Entwicklung von Priorisierungskonzepten zu schaffen.


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