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BioSkop fordert seriöse Regelung zur Einwilligung vor Organentnahmen + verbindliche Antworten zu ungeklärten Fragen der Transplantationsmedizin.

Medienmitteilung 14. Januar 2020

WDR 5-Tagesgespräch zur Neuregelung der Organspende vom 15. Januar 2020. Radiosendung mit BioSkoplerin Erika Feyerabend. Hier noch zu > hören!


// Aufklärung über Organspende?

… finanziert mit Versicherten-Beiträgen und Steuer-Geldern:

mit Musikvideo!

in der Schule!

BioSkop-DOSSIER

DSO auf dem Prüfstand

Die Deutsche Stiftung Organsplantation (DSO) bot immer wieder Anlass für notwendige Recherchen und kritische Berichte von BioSkop. Nun bewegt sich endlich was: Das Geschäftsgebaren der DSO, die mit der Koordination der Organspenden hierzulande beauftragt ist, soll in den nächsten Wochen offiziell überprüft werden!

KLICK zum DOSSIER


»Organspende – gesellschaftlich umstritten, öffentlich undurchschaubar, politisch gefördert«

Tagung für Transparenz verpasst?

+ Das PROGRAMM

  • AKTUELL

Ignorierte Tatsachen

Der Gesundheitsauschuss des Bundestages veranstaltete im Juni zwei Anhörungen zum Transplantationsgesetz. Fachleute sprachen dabei auch diverse Missstände im Transplantationssystem an. Merkwürdig: Es dauerte ein halbes Jahr (!), bis die beiden Wortprotokolle öffentlich gemacht wurden. Was u.a. drin steht, lesen Sie in unseren Hintergrundberichten

+ Ignorierte Tatsachen

++ Hirntodkriterium verfassungswidrig?

Derweil handeln die Fraktionsführungen nach dem Motto »Augen zu und durch«: Per Gesetz wollen sie künftig alle BürgerInnen dazu drängen, »mindestens einmal in ihrem Leben« zu erklären, ob sie sich im Falle des »Hirntodes« Organe entnehmen lassen würden.


Gesetzentwurf pro »Widerspruchslösung« angekündigt

Normalfall »Organspende«?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2024) Grundsätzlich gilt im deutschen Medizinbetrieb: Ein Eingriff, von der Blutentnahme bis zur Operation, darf nur mit ausdrücklicher Einwilligung nach Aufklärung der Patient*innen erfolgen. Im Transplantationswesen läuft es oft anders. Statt hier endlich seriös nachzubessern, propagieren mehrere Bundesländer nun einen Gesetzentwurf, der die individuelle »Organspende« zum gesellschaftlichen Regelfall erklären und Schweigen einfach als Zustimmung werten will.

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»Lebendorganspende«

Gesetzentwurf für mehr »Spendernieren« von Gesunden

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2024) Lässt sich ein gesunder Mensch eine Niere oder ein Stück der Leber herausoperieren, um es von Transplanteuren auf einen Patienten übertragen zu lassen, nennen Fachleute dies »Lebendorganspende«. Dass solche fremdnützigen Eingriffe »mit Risiken verbunden« sein können, steht auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit. Das von Karl Lauterbach geführte BMG will die »Lebendorganspende« nun massiv ausgeweitet sehen – und zu diesem Zweck das Transplantationsgesetz ändern.

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Vorstoß des Bundesrats

»Widerspruchsregelung« wieder auf der Agenda

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2023) Organentnahmen sind in Deutschland meist fremdbestimmte Eingriffe. Eine schriftliche, vorab erklärte Einwilligung der Betroffenen liegt laut offiziellen Statistiken in weniger als jedem sechstem Explantationsfall vor. Das ist mindestens fragwürdig. Und was tut nun der Bundesrat? Er fordert, eine sogenannte Widerspruchslösung einzuführen – würde praktisch bedeuten: Wer zu Lebzeiten, also vor Feststellung des »Hirntodes«, sich zur Frage der »Organspende« nicht geäußert hat, soll künftig einfach als »Organspender« gelten.

[Mehr erfahren im aktuellen BIOSKOP -Heft]

Nutzung nicht-transplantierter Körperstücke

»Organspende« für die Forschung

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2023) Sollen Nieren, Herzen oder Lebern, die hierzulande von »hirntoten« Menschen entnommen wurden, aber anschließend nicht transplantiert werden konnten, künftig für wissenschaftliche Forschung zur Verfügung gestellt werden? Wünschenswert findet das offenbar die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, sie hat jedenfalls bei der Ampel-Regierung mal schriftlich nachgefragt. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sieht keinen Handungsbedarf.

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»Organspende« nach Euthanasie

Zweckdienliches Körperprojekt

Von ERIKA FEYERABEND
(März 2023) Euthanasie mit anschließender Entnahme von Organen für Transplantationen ist in einigen Staaten zulässig und wird dort auch praktiziert, Tendenz: stetig steigend. Einige Mediziner*innen wollen diese Art der Organbeschaffung ausgeweitet sehen.

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»Widerspruchslösung«

Nächster Anlauf?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2023) 2022 wurden in deutschen Kliniken weniger menschliche Organe für Transplantationen entnommen und verpflanzt als im Vorjahr. Anlass für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), erneut eine Regelung zu fordern, die vor drei Jahren im Parlament keine Mehrheit gefunden hatte: die sogenannte Widerspruchslösung.

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»Organspende«-Gespräche beim Hausarzt

Seriöse Beratung?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2022) Hausärzt*innen sollen ihre Patient*innen auch über die Entnahme von Organen und Gewebe informieren. Pro Beratung dürfen sie 7,32 Euro abrechnen. Anreiz für seriöse, ausführliche Gespräche?

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Lebendorganspende

Ausweiten oder einschränken?

Von MARTINA KELLER
(September 2021) Die Lebendorganspende von gesunden Menschen ist in der Diskussion, etwa bei einem digitalen Symposium des Bundesgesundheitsministeriums im Juni. Auf dem Programm standen die Frage der Novellierung des Transplantationsgesetzes, die mögliche Erweiterung des Spenderkreises und die Aufklärung potentieller Spender.

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Niederlande

Herztransplantation nach Herztod

Von MARTINA KELLER
(Juni 2021) Organentnahmen bei herztoten Patienten sind ethisch umstritten. In Deutschland ist eine solche Praxis verboten; die Bundesärztekammer erkennt einen mehrminütigen Herzkreislauf-Stillstand bisher nicht als sicheres »Äquivalent zum Hirntod« an. Anders in den Niederlanden: Dort wurde kürzlich sogar einem herztoten Spender ein Herz entnommen.

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Neue Richtlinie

»Spender-Erkennung«

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2020) Eine neue Richtlinie soll ÄrztInnen helfen, potenzielle OrganspenderInnen besser zu ermitteln – und die Zahl transplantierbarer Körperstücke zu steigern.

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Transplantationsrecht

Steigender Druck zur »Organspende«

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2020) Die sogenannte Widerspruchsregelung kommt in dieser Legislaturperiode nicht, aber die Werbung pro »Organspende« darf noch penetranter werden. Zudem wird ein Online-Register aufgebaut. Auch fremdbestimmte Organentnahmen bleiben weiter möglich.

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Einwilligungsregeln zur Organspende im Bundestag

Widerspruch im Parlament?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2019) Voraussichtlich am 16. Januar 2020 soll der Bundestag darüber entscheiden, ob und wie die Einwilligung zur »Organspende« neu geregelt wird. Beide Gesetzentwürfe, die zur Abstimmung stehen, zielen vor allem darauf, ein zentrales »Organspende«-Register zu etablieren. Eine echte Alternative, die eine persönliche Zustimmung vor jeder Explantation zwingend und ausnahmslos voraussetzt, ist bisher nicht in Sicht. Derweil kommen die Bemühungen zwecks systematischer Erkennung potenzieller OrgangeberInnen offenbar voran.

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Reform des Transplantationsgesetzes geplant

Zentrales Register rückt näher

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2019) Wer spendet, tut dies aus freien Stücken. Die Bereitschaft zur »Organspende« wird der Staat wohl bald mit subtilem Druck befördern – das bezwecken jedenfalls zwei Gesetzentwürfe, die im Bundestag zur Diskussion stehen. Beide Varianten sehen zudem vor, ein digitales Register zu etablieren, in dem potenzielle OrganspenderInnen oder VerweigererInnen gespeichert werden.

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Fragwürdige TPG-Novelle gilt bald

Achtung, Transplantationsbeauftragter!

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2019) Das reformierte Transplantationsgesetz tritt Anfang April 2019 in Kraft. Krankenhäuser erhalten künftig mehr Geld für Organentnahmen und stehen unter verschärfter Beobachtung. Ausgeweitet werden die Befugnisse von Transplantationsbeauftragten – in rechtlich fragwürdiger Weise. Ob die umstrittene Widerspruchsregelung auch noch eingeführt wird, ist ungewiss.

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Lebendorganspende

Wichtiges Grundsatzurteil

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2019) ÄrztInnen müssen potenzielle LebendspenderInnen korrekt und umfassend über gesundheitliche Risiken aufklären. Tun sie dies nicht, müssen sie Schadensersatz leisten und Schmerzensgeld zahlen, falls ein Spender in Folge der Organentnahme selbst erkrankt und die Ursächlichkeit beweisen kann. Dies hat der Bundesgerichtshof nun klargestellt.

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Vorstoß der Liberalen

Noch mehr Lebendspenden?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2018) Organspenden von gesunden Menschen sind nicht ohne Risiko und hierzulande nur in Ausnahmefällen zulässig. Die FDP will das geändert sehen – und zwar weitgehend.

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Spezielle »Angehörigenbetreuung«

Kontrolliert danken

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2018) Angehörige »hirntoter« OrganspenderInnen spielen für die Transplantationsmedizin eine wichtige Rolle – auch bei Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Künftig sollen sie noch mehr dazu beitragen, zum Beispiel sorgfältig gecheckte »Dankesbriefe«.

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Sprachliche Vernebelungen und Transplantationsmedizin

Organentnahme und Widerspruch

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2018) »Organspende« soll in Deutschland »zum Normalfall werden«, fordert Jens Spahn. Dabei setzen der Gesundheitsminister und seine PR-Strategen auf einen verwirrenden Begriff, der vernebelt, was längst fragwürdige Praxis ist. Spahns Ziel ist es, die Organbeschaffung zu optimieren.

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Vorbild Niederlande?

Wer schweigt, soll zugestimmt haben

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2018) »Wer einer Organentnahme zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widerspricht, wird in den Niederlanden künftig routinemäßig als potenzieller Organspender registriert. Diese komische Regel hat einflussreiche Befürworter auch in Deutschland.

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Schweiz

Halbierte Wartezeit vor Feststellung des Todes

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2017) In der Schweiz trat am 15. November ein überarbeitetes Transplantationsgesetz in Kraft. Die Reform ermöglicht, nach 5-minütigem Kreislaufstillstand den Tod eines Patienten festzustellen und ihm anschließend Organe zu entnehmen. Dagegen gibt es Proteste.

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BGH-Urteil zum Göttinger Transplantationsprozess wirft Fragen auf

»Strukturelle Probleme«

BIOSKOP -Interview
(September 2017) Der Bundesgerichtshof hat den Freispruch eines Arztes im Göttinger Transplantationsskandal bestätigt; der Prozess ist damit strafrechtlich abgeschlossen. Die Debatte über mögliche Konsequenzen aus dem Urteil des BGH (Az.: 5 StR 20/16) steht aber erst am Anfang. Brisant sind vor allem die Ausführungen des BGH zu Richtlinien der Bundesärztekammer (BÄK) für die Organverteilung: Das höchste deutsche Strafgericht bewertet sie als »nicht strafrechtsbegründend«. Die letzte Entscheidung in existentiellen Fragen müsse beim Gesetzgeber liegen, sagt Heinrich Lang, Mitverfasser eines Standardkommentars zum Transplantationsgesetz. Antworten des Juraprofessors zu Fragen von Martina Keller, journalistische Beobachterin des Göttinger Prozesses.

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Bedenkliche Kalkulationen

Suizidwillige als Quelle für Organe

Von ERIKA FEYERABEND
(Juni 2017) Niederländische und belgische Ärzte hatten 2016 ein »Praxis-Handbuch« über Organentnahmen nach Euthanasie publiziert. Nun haben sie Kalkulationen vorgelegt, die zeigen sollen, wie ihre Methoden die Transplantationsraten steigern könnten. Auch in der Schweiz und in Kanada diskutieren Fachleute mittlerweile über diese fragwürdigen Perspektiven.

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China

Eine neue Ära?

Von MARTINA KELLER
(Dezember 2016) Seit Jahren hofft China auf internationale Anerkennung für sein Transplantationssystem. Diesem Ziel ist das Land nun näher gekommen. Erstmals fand die Weltkonferenz der Transplanteure auf chinesischem Boden statt. José Nuñez Peña, Berater im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation, sieht China künftig in einer »führenden Position innerhalb der Transplantationswelt«. Die Anerkennung kommt zu früh.

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Datensammlung per Gesetz

Register mit ungewisser Aussagekraft

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2016) In Deutschland wird ein zentrales Transplantationsregister aufgebaut. Erklärtes Ziel ist es, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und mehr Transparenz und Vertrauen zu schaffen. Ob solche Ansprüche auf Basis der gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden können, ist
umstritten.

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Wissenschaftliche Studie zum Organverteilungsskandal

Nützliche Manipulationen

Von MARTINA KELLER
(Juni 2016) Mitte 2012 deckten Journalisten Manipulationen bei der Verteilung von Lebern am Transplantationszentrum in Göttingen auf. Es folgten weitere Enthüllungen von Regelverstößen auch andernorts, teils empörte Reaktionen von Politikern, ein langes Gerichtsverfahren und Reformen in Gesetz und Richtlinien zur Transplantation – erklärtes Ziel: Kontrolle der Kliniken verbessern, Vertrauen der ständig zur »Organspende« aufgerufenen Bevölkerung zurück gewinnen. Heidelberger Forscher haben nun Hintergründe der skandalösen Manipulationen untersucht.

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Euthanasie und »Organspende«

Nützliches Sterben machen

Von ERIKA FEYERABEND
(Juni 2016) Internationale Fachpublikationen geben BioethikerInnen immer mal wieder Raum für spekulative Argumentationen über die Kombination von Euthanasie und »Organspende«. Niederländische und belgische Mediziner haben nun ein Praxishandbuch veröffentlicht, in dem sie die »Organentnahme nach einer Euthanasie«, aber auch »als Methode der Euthanasie« vorschlagen.

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Bundesgesundheitsminister äußert sich zum Organspende-Werbefilm

Kein Witz

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2015) Für Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ist Organspende »ein ernstes Thema«. Ob der aus Steuergeldern finanzierte Kino- und TV-Spot »Kein Witz!« dem Anspruch auf gesetzeskonforme Aufklärung gerecht wird, dazu schreibt der CDU-Politiker aber lieber nichts.

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Ein kurzer, teurer Film zur Organspende

Aufklärung oder Werbung

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2015) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Eine ihrer Aufgaben ist die Aufklärung über Organ- und Gewebespenden und die Verpflanzung entnommener Körperteile. Wie die BZgA ihren Auftrag ausführt, das erinnert häufig an Werbung – die im Gesetz aber nicht vorgesehen ist. Ein preisgekröntes, fragwürdiges Beispiel.

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Organzuteilung

Gerechtigkeit?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2015) Bei der Zuteilung von Körperstücken an wartende PatientInnen gibt es keine Gerechtigkeit. Um dies zu erkennen, muss man nicht erst auf Manipulationen schauen.

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Positionierung des Ethikrats zu »Hirntod und Organspende«

Pragmatische Ethik

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2015) Der Deutsche Ethikrat hat eine fast 200 Seiten dicke Stellungnahme zum Thema »Hirntod und Entscheidung zur Organspende « vorgestellt. Ob ein für »hirntot« erklärter Mensch tatsächlich schon tot ist, darüber sind sich die ExpertInnen nicht einig. Doch auch die Zweifler unter ihnen halten es für legitim, Körperteile nach Feststellung des »Hirntods« zu explantieren. Weitere Empfehlungen zielen offensichtlich darauf ab, die Zahl potenzieller OrganspenderInnen zu steigern.

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Gewebeentnahme ohne Einwilligung

Schadensersatz für Angehörige

Von MARTINA KELLER
(März 2015) Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Lettland im Januar dazu verurteilt, der Witwe eines Unfallopfers 16.000 Euro Schadensersatz zu zahlen. Dem verstorbenen Ehemann der Frau waren ohne ihr Wissen und ihre Einwilligung Körperteile entnommen worden.

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»Nationales Transplantationsregister« in Vorbereitung

Transparenz für vielfältige Zwecke

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2014) Was Fachleute seit vielen Jahren anmahnen, soll in der laufenden Legislaturperiode endlich realisiert werden: In Deutschland wird ein zentrales Transplantationsregister etabliert. Die Datensammlung werde für mehr Qualität und Transparenz sorgen und »dazu beitragen, das Vertrauen in die Transplantationsmedizin zu stärken«, verheißt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Wirklich?

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Kleine Anfrage im Bundestag

Aufklärungsaufgabe der DSO?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2014) Ist es Aufgabe der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), die BürgerInnen über »Organspenden« aufzuklären? Und: Wie weit darf eigentlich die Öffentlichkeitsarbeit der DSO gehen? Brisante Fragen, die bis heute nicht eindeutig beantwortet sind.

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»Hirntod« und Bundesregierung

Haltlose Kritik?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2013) Wissenschaftliche Zweifel am »Hirntod«-Konzept? Qualitätsmängel bei der Diagnostik? Bedarf für systematische, unabhängige Studien? Soll es alles nicht geben – so jedenfalls die Darstellung der schwarz-gelben Bundesregierung.

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Qualitätssicherung in der Transplantationsmedizin

Schenkt Organspende »Leben«?

Von ERIKA FEYERABEND
(März 2013) Der Slogan »Organspende schenkt Leben« wird allerorten verbreitet – ohne jedes Fragezeichen. Doch Fachleute beklagen, dass Daten über Transplantationen unvollständig sind – und zum Teil gar nicht ausgewertet würden, um seriöse Aussagen zur Qualität, Nachsorge und Organvergabekriterien machen zu können.

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Organtransplantation, Partnerschaften, Menschenrechte

Fragwürdiges Herz für China

Von MARTINA KELLER
(März 2013) In China stammen mehr als 90 Prozent der verpflanzten Organe Verstorbener von hingerichteten Gefangenen. Westliche Firmen, Kliniken und ÄrztInnen unterstützen das chinesische Transplantationssystem auf vielfältige Weise. Derartige Kooperationen werfen Fragen auf – verlässlich antworten sollte zum Beispiel das Deutsche Herzzentrum in Berlin.

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Prüfberichte zur Organverteilung

Nicht wirklich beruhigend

Von ERIKA FEYERABEND
(September 2012) Der Verdacht, dass in den Unikliniken Göttingen und Regensburg die Organwarteliste manipuliert wurde, ist erdrückend – und es gibt zahlreiche Indizien dafür, dass dies keine Einzelfälle sind. Mit der Veröffentlichung bisher geheim gehaltener Prüfberichte versucht die Transplantationslobby, Vertrauen zurückzugewinnen.

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Transplantationsgesetz reformiert

Weiter ohne wirksame Kontrolle

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2012) Der Bundestag hat das Transplantationsgesetz (TPG) reformiert, mit dem Ziel, mehr Organe zu beschaffen. Deshalb müssen die Krankenkassen künftig ihre Mitglieder regelmäßig anschreiben, um sie zu bewegen, freiwillig einen »Organspende«-Ausweis auszufüllen. Transparenter soll das Transplantationswesen aber nicht werden.

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Organverteilung

Verschwiegene Manipulationen

Von ERIKA FEYERABEND
(Dezember 2011) 114 »Vorgänge« zu fragwürdigen Organvermittlungen sollen seit dem Jahr 2000 aktenkundig geworden sein. Welche Regeln wurden wie verletzt? Wie viele Manipulationen blieben ganz oder teilweise unerkannt?

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Elektronische Speicherung geplant

Notfall Organspende?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2011) Die Speicherung medizinischer Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ist von Gesetzes wegen freiwillig und technisch noch nicht möglich. Aber perspektivisch sollen auch Informationen gespeichert werden, die in Notfällen relevant sein könnten – auch die Erklärung zur »Spende« von Organen und Geweben.

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Organbeschaffung

Ignorierte Tatsachen

Von ERIKA FEYERABEND
(September 2011) Das Transplantationsgesetz soll reformiert werden. Erklärtes Ziel: Dem »Organmangel« soll mit veränderten Regeln zur Einwilligung in die »Organspende« begegnet werden. Ob so tatsächlich mehr Körperteile »hirntot« diagnostizierter Menschen beschaffbar sind, darf bezweifelt werden.

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Experten-Anhörung im Bundestag

Hirntodkriterium verfassungswidrig?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2011) Bei einer Überarbeitung des Transplantationsgesetzes muss auch das Hirntodkriterium »auf den Prüfstand gestellt« werden, fordert der frühere Bundesjustizminister Edzard Schmidt-Jortzig. Die Bundesärztekammer sieht dafür keinen Anlass.

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Organspende zwischen Biopolitik und Popkultur

Sein wie Superman

Von MONA MOTAKEF
(März 2011) Das Deutsche Herzzentrum (DHZB) in Berlin vermarktet sich als »Hochleistungsklinik«, spezialisiert auch auf Transplantationen. Um diese auszuweiten, lanciert es Werbekampagnen wie die Comic-Plakataktion »Das kannst Du auch«.

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Wissenschaftliche Zweifel am Todeskonzept

Leben Hirntote noch?

Von MARTINA KELLER
(September 2010) Empirische Studien sowie Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik haben Zweifel am Konzept des Hirntodes wieder wach gerufen.

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»Organspende« nach Euthanasie

Das belgische Experiment

Von ERIKA FEYERABEND
(Juni 2010) In Belgien ist Euthanasie seit 2002 legal. Einigen Sterbewilligen sind auch Organe zu Transplantationszwecken entnommen worden – weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

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Transplantationsrecht

Kompliziert gesponnenes Netz

Von HEINRICH LANG
(März 2010) Das Transplantationsgesetz sollte die Verhältnisse transparent machen. Die Analyse aus juristischer Perspektive zeigt aber: Strukturen und Verantwortlichkeiten sind für die Öffentlichkeit kaum durchschaubar.

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Gewebetransplantate


(K)ein Markt für Leichenteile

Von MARTINA KELLER
(September 2009) In rechtsmedizinischen Instituten entnehmen ÄrztInnen Knochen, Haut oder Sehnen von Verstorbenen und verarbeiten sie zu Gewebetransplantaten. Anders als oft versprochen, ist das nicht immer die beste Therapie für PatientInnen.

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Zehn-Jahres-Bilanz zum Transplantationsgesetz

Ansprüche und Wirklichkeit

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2009) Mehr Organspenden, Qualitätssicherung, Transparenz und umfassende Regeln – all dies sollte das Transplantationsgesetz von 1997 bewirken. Wie weit Ansprüche und Wirklichkeit auseinander liegen, zeigt eine Zehn-Jahres-Bilanz – erstellt vom Berliner Sozialforschungsinstitut IGES im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums.

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»Lebendorganspende-Kommissionen«

Organhandel nicht auszuschließen

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2009) Kommissionen sollen prüfen, ob »Lebendorganspenden« wirklich freiwillig erfolgen. Ihr Votum ist jedoch nicht rechtsverbindlich – und nur jede dritte Kommission glaubt, Organhandel sicher ausschließen zu können.

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Unregelmäßigkeiten

Sehr diskrete Selbstkontrolle

Von ERIKA FEYERABEND
(Dezember 2008) Menschliche Organe werden zum Teil nach undurchsichtigen Regeln entnommen und verteilt. Das betrifft zum Beispiel Körperteile, die vorgeschädigt sind. Beim Verdacht auf Regelverstöße ist der Wille zur Aufklärung nicht ausgeprägt.

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Dokumentationspflichten

Merkwürdige Mängel

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2008) Ein Lübecker Sozialmediziner hat untersucht, ob PrivatpatientInnen bei Organverpflanzungen überrepräsentiert sind. Dabei kamen merkwürdige Dokumentationsmängel heraus.

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GastpatientInnen

Denkwürdige Transplantationszahlen

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2007) Eine Statistik der NRW-Regierung bietet Zündstoff. Außergewöhnlich viele AusländerInnen reisen ins Essener Universitätsklinikum, um Organe zu erhalten oder zu »spenden«.

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Hintergrund

Streit um »Hirntod«-Diagnostik

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2007) Die »Hirntod«-Diagnostik soll stets qualifiziert und verlässlich erfolgen. Erfahrungen aus Niedersachsen und Bremen lassen Zweifel aufkommen.

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»Organspende«-PR im Internet

»Leben schenken«, »selbst entscheiden«

Von PETRA ROGGE
(September 2006) Werbung ist auch im Internet ein geschäftiges Hin-und-Her mit dem Ziel, andere für eigene Zwecke zu gewinnen. Die Lobby pro »Organspende« müht sich nach Kräften im virtuellen Raum.

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Beschaffung von Körperteilen

Staatlich organisierter Organkauf

Von MARTINA KELLER
(Juni 2006) Eine Projektgruppe der Europäischen Akademie GmbH in Bad Neuenahr-Ahrweiler fordert »Anreize zur Organspende«. Auch ein staatlich regulierter Organhandel wird vorgeschlagen.

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Alltag

»Organspender bleiben hier final«

_BIOSKOP_-Interview
(März 2006) Eine Essener Intensivschwester schildert, welche Erfahrungen und Probleme Pflegekräfte mit Explantationen haben.

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Transplantation und Gewissen

Muss ich das wirklich tun?

Von ERIKA FEYERABEND
(März 2006) Wenn Arbeitsaufträge das Gewissen strapazieren, ist das Klinikpersonal auf Unterstützung angewiesen. Beispiel Transplantation: Dürfen Pflegekräfte die Beteiligung an einer Organentnahme verweigern?

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Beschaffung von Körperteilen

»Organspende«-Tests bei Lebenden?

Von MARTINA KELLER
(Dezember 2005) Wie Kliniken mehr Organe beschaffen könnten, überlegt eine Arbeitsgruppe der Bundesärztekammer. Eine Idee: Noch bevor der »Hirntod« diagnostiziert ist, soll das Blut potenzieller Organgeber untersucht werden – um zu ermitteln, ob ihre Körperteile transplantabel sind.

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Organentnahme ohne Einwilligung

Fremdbestimmte Eingriffe

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2004) Organentnahme bei PatientInnen, denen ÄrztiInnen den endgültigen Ausfall der Hirnfunktionen (»Hirntod«) bescheinigt haben, sind meist fremdbestimmte Operationen.

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Medienberichterstattung

»Ich schenke dir meine Niere« – BILD war dabei

Von UTE BERTRAND
(Juni 2004) Journalistische Beiträge, die offensichtlich zur Hergabe von Körperteilen motivieren sollen, erscheinen beinahe täglich in den Medien. Auch die _BILD_-Zeitung macht eifrig mit.

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»Cross-Over«-Transplantationen

Tausch erlaubt, Geschäft ermöglicht

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2004) Mit einer kreativen Gesetzesauslegung hat das Bundessozialgericht eine juristische Vorlage zwecks Ausweitung der »Lebendorganspende« geliefert.

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Leber-»Lebendorganspende«

Wachstumsorientierte Aufklärung

Von ERIKA FEYERABEND
(September 2003) Leberstücke gesunder Menschen werden seit rund zehn Jahren transplantiert. Mit welchen Folgen die »SpenderInnen« rechnen müssen, wird jedoch selten veröffentlicht.

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Lebertransplantation

Schwerwiegende Komplikationen

Von MARGARETE WHITTOME
(März 2002) Erfahrungen vor und nach einer Lebertransplantation.

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Neue Organressourcen

Durchlässige Körper

Von ERIKA FEYERABEND
(Juni 2001) Angesichts des behaupteten »Organmangels« wünschen sich Transplanteure neue Ressourcen. Auch gesunde Menschen und »herztote« PatientInnen sind mittlerweile als OrganspenderInnen begehrt.

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Biomedizinische Konstruktionen

Gewalt des Todes – Bemächtigung des Lebens

Von ALEXANDRA MANZEI
(2000) Durch die Umdefinition von Tod und Organmangel wird der menschliche Körper als Organreservoir erschließbar gemacht.

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