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MEDIEN-MITTEILUNGEN von BioSkop

Organspende und Widerspruch (auch im Parlament?)

Seriöse Regelung zur Einwilligung notwendig

(14. Januar 2020) Am Donnerstag, 16. Januar, soll der Deutsche Bundestag entscheiden, ob und wie die Einwilligung zur »Organspende« neu geregelt wird. Beide Gesetzentwürfe, die zur Abstimmung stehen, zielen im Kern darauf, ein zentrales »Organspende«-Register zu etablieren – und Fremdbestimmung weiter zu legitimieren. BioSkop fordert eine echte, seriöse Alternative.

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Transplantationsmedizin und Kontrolle

BioSkop fordert glaubwürdige Transparenz

(10. August 2012) Getrieben von Medienberichten über Unregelmäßigkeiten bei der Organverteilung, hat die Bundesärztekammer (BÄK) die Flucht nach vorn angetreten: Am 9. August versprach sie »mehr Transparenz und effizientere Kontrolle« in der Transplantationsmedizin. BioSkop ist skeptisch und fordert rückhaltlose Aufklärung – nicht nur von der BÄK, sondern auch von der DSO.

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Dringender Brief an den Bundestag

Patientenverfügungen nicht gesetzlich absichern!

(3. März 2009) »Wir bitten Sie, sich gegen eine gesetzliche Absicherung von Patientenverfügungen auszusprechen.« Diesen Appell, unterstützt von Persönlichkeiten aus Medizin und Wissenschaft, haben die Hospizvereinigung OMEGA und BioSkop an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages gerichtet.

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Transplantationsmedizin

Ethik und Ökonomie von Lebendspenden mit Professor Broelsch

(8. Juni 2007) Das gibt es nicht alle Tage: ein internationaler Kongress, geleitet von einem Wissenschaftler, gegen den gerade StaatsanwältInnen ermitteln.

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OMEGA und BioSkop warnen vor Legalisierung von Patientenverfügungen

Für ein Leben bis zuletzt – mit Menschen statt Papieren

(06. Oktober 2006) Zum Welthospiztag am 7. Oktober startet die Kampagne »Leben bis zuletzt – mit Menschen statt Papieren«. Kern ist die Selbstverpflichtung von Hospizen, vorformulierte Patientenverfügungen, die tödliche Therapie- und Versorgungsabbrüche bei einwilligungsunfähigen Menschen einfordern, weder anzuerkennen noch zu verbreiten.

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Appell an den Bundestag

Das gesellschaftliche Tötungsverbot darf nicht angetastet werden!

(10. Juni 2004) »Das gesellschaftliche Tötungsverbot darf nicht angetastet werden. Deshalb darf der Gesetzgeber Patientenverfügungen, die tödliche Unterlassungen bei einwilligungsunfähigen Menschen einfordern, auf keinen Fall legalisieren.« Mit diesem eindringlichen Appell reagieren die Hospizvereinigung OMEGA und BioSkop auf den heute veröffentlichten Bericht der Arbeitsgruppe »Patientenautonomie am Lebensende«, die von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries einberufen worden war.

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BGH-Beschluss zum Behandlungsabbruch

Richter dürfen nicht über Leben und Tod entscheiden!

(11. April 2003) »Der Gesetzgeber muss schleunigst klar stellen, dass in Deutschland weder Betreuer noch Richter das Recht haben, über Leben und Tod bewusstloser Patienten zu entscheiden.« Mit diesem Appell reagiert BioSkop auf den gestern bekannt gegebenen Beschluss (Az: XII ZB 2/03) des Bundesgerichtshofes zum Behandlungsabbruch.

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»Lebendspende«

Organspende-Kommissionen müssen auf den Prüfstand!

(05.12.2002) Gutachterkommissionen haben hierzulande den gesetzlichen Auftrag, die Freiwilligkeit von »Lebendorganspenden« zu prüfen und Geschäfte mit Nieren und Teilen von Leber, Lunge oder Dünndarm definitiv auszuschließen. BioSkop fordert: Die Arbeit dieser Kommissionen, die gemäß Landesrecht bei den Ärztekammern eingerichtet worden sind, gehört dringend auf den Prüfstand!

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Konferenz zur Kommerzialisierung

Geld verdienen mit Organspenden?

(04.12.2002) Unter dem Titel »Ethik in der Organtransplantation« veranstaltet die Deutsche Akademie für Transplantationsmedizin vom 10.-14. Dezember einen internationalen Kongress in München. Mediziner, Bioethiker und Juristen werden dort beraten, wie gesunde Menschen durch finanzielle Anreize gezielt dazu bewegt werden können, Nieren und Leberstücke zu spenden. »Diese Konferenz droht zum Signal für die Kommerzialisierung der Organspende zu werden«, befürchten BioSkop, medico international und der Arbeitskreis Medizin und Gewissen in der IPPNW (Internationale Ärzte gegen den Atomkrieg).

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