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»Keine geregelten Dienstleistungen für die Selbsttötung!«

… warnen BioSkop und die Hospizvereinigung Omega in einer gemeinsamen Stellungnahme vom September 2015. Anlass ist die aktuelle Debatte in Bundestag und Gesellschaft um – auch von ÄrztInnen ausgeführte – Beihilfe zur Selbsttötung. Werde sie gesetzlich legitimiert, drohe dieser Schritt »das beschleunigte Sterben zur sozialen Norm zu machen«, heißt es in der

> Stellungnahme



Hintergrundpapier zur »Gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase«

Freiwillige Zwangsberatung pro Therapieverzicht?

Ob Patientenverfügungen zur Sicherstellung von Selbstbestimmung geeignet sind, wenn der erkrankte Verfasser seinen Willen nicht mehr selbst äußern kann, ist fragwürdig und gesellschaftlich umstritten; klar ist nach dem 2009 beschlossenen Gesetz zur Patientenverfügung: Niemand darf zur Abgabe einer solchen Erklärung gezwungen oder gedrängt werden, auch nicht beim Abschluss von Verträgen, etwa mit Pflegeheimen oder Versicherungen.
Diese formal abgesicherte Freiwilligkeit könnte bald zielstrebig unterhöhlt werden – und zwar im Rahmen einer neuen »Gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase«, wie sie im aktuellen Gesetzentwurf der CDU-CSU-SPD-Bundesregierung zur »Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung« vorgesehen ist und von den Krankenkassen künftig bezahlt werden soll.

> Eine kritische Analyse plus Aktionsvorschlag von BioSkop

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> BIOSKOP Hintergrundberichte Planung für die letzte Lebensphase und Beizeiten diskutieren

> BioSkop-Forumsangebot zur fundierten Information und Diskussion:

Advance Care Planning (ACP) versus Sorgegespräche

> Aktiv werden und weitersagen!

Informieren Sie uns, wenn und wo Sie mitbekommen (haben), dass der erklärte Anspruch des Gesetzgebers, Freiwilligkeit beim Umgang mit Patientenverfügungen sicher zu stellen, in der Praxis womöglich nicht gelebt oder gar bewusst unterlaufen wird. Übermittelte Unterlagen wird BioSkop prüfen und sorgfältig weiter recherchieren – und darüber beizeiten berichten.

Bitte rufen Sie uns an, mailen Sie uns: redaktion[at]bioskop-forum.de oder schicken Sie ein Fax: (040) 43188397.

AnsprechpartnerInnen in der BIOSKOP -Redaktion sind Klaus-Peter Görlitzer (Telefon 040-43188396) und Erika Feyerabend (0201-5366706).