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Anlageträger-Screening in der »Vor-Schwangerschaft«

Genetische Risiko-Prävention

Von PETER WEHLING
(März 2016) Der sogenannte PraenaTest, ein nichtinvasiver Bluttest zur Feststellung von Trisomien bei Föten, wird intensiv und kontrovers diskutiert. Öffentlich kaum beachtet werden dagegen Entwicklung und beginnende Vermarktung von erweiterten Anlageträger-Screenings. Dabei können auch diese neuartigen genetischen Testverfahren erhebliche gesellschaftliche Auswirkungen haben – und unter Umständen zu einer dramatischen Ausweitung vorgeburtlicher Selektion führen.

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Gentests und Brustkrebs

Warnung vor Jolie-Effekt

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2013) Nach einer Genanalyse ließ sich Hollywood-Star Angelina Jolie »vorbeugend« beide Brüste entfernen. Dieses Ereignis machte weltweit Schlagzeilen. Der Arbeitskreis Frauengesundheit warnt »vor vereinfachenden Sichtweisen auf komplexe medizinische Eingriffe«.

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Fragwürdige Einwilligungspapiere

Das Gesetz und die Praxis

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2012) Wenige Tage nach Geburt ihres Babys werden Eltern um Zustimmung für eine Blutentnahme beim Neugeborenen gebeten – zwecks Testung auf Stoffwechsel- und Hormonstörungen. Genügen die Vordrucke für Einwilligungserklärungen den datenschutzrechtlichen Vorgaben?

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Neugeborenenscreening

Informierte Ärzte?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2011) Genetische Proben von Neugeborenen sind »unverzüglich zu vernichten«, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Nicht allen ÄrztInnen scheint die geltende Rechtslage bewusst zu sein. Ein Fall aus Hamburg.

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Direktvermarktung

Genanalysen im Angebot

Von ERIKA FEYERABEND
(September 2010) Ein neuer Bericht über Direktvermarktung von Gentests ist in den USA erschienen, Kernergebnis: Die Tests sind irreführend und wenig nützlich. Hierzulande fehlt eine Untersuchung der einschlägigen Firmenlandschaft, die ihr Geschäft vornehmlich via Internet betreibt.

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Gendiagnostik-Kommission

Viele Fragen, kaum Antworten

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2010) Ohne großes Aufsehen hat das Bundesgesundheitsministerium die Mitglieder der neu geschaffenen Gendiagnostik-Kommission (GEKO) berufen. Woran arbeitet dieses Gremium gerade? Welche Interessen verfolgen ihre Mitglieder?

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Prognoseindustrie

Markttaugliche »Lebensmuster«?

Von ERIKA FEYERABEND
(September 2005) Unternehmen preisen im Internet DNA-Analysen an, etwa um »Risiken« für Osteoporose, Fettleibigkeit u.a. zu bestimmen. Zielgruppe sind besorgte SelbstzahlerInnen und junge Eltern.

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Neugeborenenscreening

Vorrang für den Datenschutz?

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 2005) Datenschützer schlagen Alarm. Fast alle Eltern lassen das Blut ihres Neugeborenen auf seltene Erkrankungen testen. Meist wissen sie nicht, dass dieses Blut aufbewahrt werden kann, um der Forschung zu dienen.

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Geplantes Gentest-Gesetz

Nach den Wünschen von Kassen, Forschern und Firmen

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Dezember 2004) Das Bundesgesundheitsministerium hat angekündigt, 2005 ein Gesetz zur genetischen Diagnostik ins Parlament einzubringen. Bislang kursiert ein »Diskussionsentwurf«.

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Genetische Diagnostik als moralische Technologie

Das Regime des Risikos

Von THOMAS LEMKE
(Dezember 2003) GenforscherInnen machen Gene für immer mehr Krankheiten (mit-)verantwortlich. BioethikerInnen propagieren – passend zum neo-liberalen Politikmodell – »genetische Eigenverantwortung«. Gendiagnostik wird zur moralischen Technologie.

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Gentests

Ein konstruktiver Vorschlag

Von UTE BERTRAND
(März 2002) Gentests sind wenig aussagekräftig. Vor diesem Hintergrund empfiehlt unsere Autorin: Testergebnisse sollen ausschließlich mündlich und nur an die getestete Person weitergegeben werden dürfen.

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Reihenuntersuchungen

Probelauf für Massen-Gentests

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(März 2001) Eine Krankenkasse und Humangenetiker aus Hannover wollen den ersten Massen-Gentest in Deutschland etablieren. Für Akzeptanz soll ein Modellversuch mit 10.000 freiwilligen TeilnehmerInnen sorgen.

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Screening-Programme

Gesundheitsökonomen: »DNA-Diagnose bringt beträchtliche Einsparungen«

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(Juni 2000) »Die DNA-Diagnose bringt beträchtliche Einsparungen«, meinen Rotterdamer Gesundheitsökonomen. Ähnlich sehen es Forscher, die für die EU einen Bericht über genetische Screening-Programme erstellt haben.

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DNA-Chips

Technologie für Massen-Tests

Von KLAUS-PETER GÖRLITZER
(September 1999) Gentests sind bisher auf die Prognose eines bestimmtes »Krankheitsrisikos« begrenzt und relativ teuer. Das soll sich ändern: Als technologischer Schlüssel für Massen-Gentests gilt der »DNA-Chip«.

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